Am 29. März startet wieder der TREC-Wettbewerb (Techniques de Randonnée Equestre de Compétition) auf dem Leidecker Hof in Pfaffenwiesbach (Hessen). Die Anmeldung ist bis zum 15. März möglich, wie es der Usinger-Anzeiger berichtet. Lange gibt es den TREC-Wettbewerb noch nicht, daher ist er auch vielen Reitern noch nicht bekannt. Der Wettbewerb ist eine spannende Alternative zu normalen Dressur- und Springturnieren. Es kann in Teams von bis zu vier Personen oder auch alleine gestartet werden. Der TREC wird aus mehreren Reitdisziplinen zusammengesetzt, welche in drei einzelnen Prüfungen abgefragt werden. Zu den Inhalten gehören Elemente aus dem Orientierungs- und Geländereiten, Trailaufgaben, sowie dem Dressur- und Springsport. Pferde und Ponys ab vier Jahren und ab einem Stockmaß von 135 Zentimetern dürfen starten. Sie sollten in einer guten Verfassung und haftpflichtversichert sein. Die Reiter müssen mindestens 16 Jahre alt sein und ebenfalls über ausreichenden Versicherungsschutz verfügen. Zudem sollte man sicher im Gelände sein und Karten lesen können. In allen Prüfungen herrscht Helmpflicht. Bei den Geländeprüfungen müssen außerdem Sicherheitswesten getragen werden. Halfter oder Halsriemen, Anbindestrick, ein Erste-Hilfe-Set (pro Gruppe), Beleuchtung und der Pferdepass müssen immer mitgeführt werden. Atmungseinschränkende Zäumungen sind bei keiner der Prüfungen erlaubt.
Auf der Seite des Veranstalters TREC-Deutschland e.V. finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Teilprüfungen. Für 10 Euro können Paddock-Boxen gemietet werden. Verpflegung ist im Reiterstübchen des Vereins erhältlich. Es dürfen maximal 30 Reiter teilnehmen. Das Startgeld beträgt 20 Euro. Wer nicht alleine teilnehmen möchte, aber noch keinen Partner hat, kann sich von dem Verein einen Mitreiter organisieren lassen.
(Foto: IMAGO/Eisend)