Als sich ein Eisengestell im Steigbügel verfing, sprang Wallach Diamond zur Seite, und seine Reiterin fiel zu Boden.

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Der Expertenrat von Pferdetrainer Peter Stuhlmann:

„Man kann einiges dafür tun, sich und sein Pferd besser vorzubereiten.“ Unfälle können immer passieren, davon kann sich keiner freisprechen. Man kann aber einiges dafür tun, sich und sein Pferd besser vorzubereiten. Aus diesem Grund versuchen wir, die Dinge zu simulieren, die uns draußen im Gelände begegnen werden. Unsere Arbeit beginnt bereits am Boden: Wir legen dem Pferd zum Beispiel das Ende eines Führstricks lose um ein Bein. Bleibt das Pferd dabei gelassen, führen wir es – und den Strick passiv am Bein – im Kreis um uns herum. Bevor das Pferd unruhig wird, beenden wir stets die Übung; dazu wird der Strick am Bein wieder entfernt. Ziel dieser Übung: Egal welches Bein der Strick auch berührt, das Pferd sollte sich dabei immer ruhig führen lassen. Im Sattel geht die Arbeit weiter: Wir befestigen an einem mindestens sieben Meter langen Seil einen Klappersack, Autoreifen oder Ähnliches. Und reiten dann mit dem Seil in der Hand einen Zirkel um den Gegenstand – ohne dass sich dieser bewegt. Bleibt das Pferd gelassen, vergrößern wir den Zirkel langsam. Je größer der Zirkel, desto mehr wird das Pferd das Seil an seinen Hinterbeinen spüren und akzeptieren. Mit der Zeit verkürzen wir auch das Seil. Dabei verschwindet der Fremdkörper in den für das Pferd nicht sichtbaren Bereich. Ziel: Die Übung hilft uns und dem Pferd, unvorhergesehene Situationen besser zu meistern.

Sind Sie auch schon einmal in eine gefährliche Situation mit einem Pferd gekommen? Wir fragen gerne einen Experten nach seinem Tipp.

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Redaktion Mein Pferd
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