Text: Nora Dickmann, Sophia Arnold         Foto: imago images/Countrypixel

Wenn die Tage länger und die Temperaturen milder werden, wandern die Gedanken Richtung Paddock- und Koppelzeit. Aber was muss bei der Pflege des Auslaufes bedacht werden?

Mit dem Frühling startet auch die neue Outdoor-Saison. Damit ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, die Weidefläche und den Paddock nach dem Winter genau in Augenschein zu nehmen, bevor der eigentliche Auslauf erfolgt. Damit die Pferde sich den ganzen Tag die Sonne auf den Rücken scheinen lassen können und die Besitzer keine Angst vor möglichen Gefahren zu haben brauchen, gilt es, eine widerstandsfähige Grasnarbe und einen guten Bodenbelag im Paddock zu errichten. Während die Weidehaltung die natürlichen Ansprüche des Pferdes hinsichtlich Licht, Luft, Nahrungsaufnahme, Bewegung und Sozialkontakte erfüllt, ist die Paddockbox mit ihrem direkt angrenzenden Kleinauslauf die pferdegerechteste Art der Einzelhaltung.

Erster Schritt: Bestandsaufnahme

Bei der ersten Bestandsaufnahme von Paddock und Koppel sollte sich der Betriebsleiter oder die Betriebsleiterin eine Reihe von Fragen stellen:

◾Wie hoch sind die Auswinterungs- und Frostschäden?

◾Ist die Grasnarbe verfilzt?

◾Wie intensiv sind die Trittschäden?

◾Wie hoch ist der Anteil an unerwünschten Pflanzen?

◾Wie sorge ich dafür, dass Regenwasser gut abläuft?

◾Wie pflege ich das Paddock richtig?

◾Wie können sich die Pferde ohne Gras die Zeit vertreiben?

Nach dieser Beurteilung heißt es dann, die Flächen in Angriff zu nehmen und für die kommende Outdoor-Saison vorzubereiten.

Welche Schritte danach für Paddock und Koppel nötig sind, lesen Sie in der neuen Mein Pferd-Ausgabe.

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