Wie der Merkur-Online berichtet, starben am Sonntagabend drei Pferde, als sie vom Zug trotz betätigter Notbremse erfasst werden. Eine Regionalbahn war auf der Strecke München-Mittenwald unterwegs, als drei Pferde von ihrem Stall ausbrachen und auf die Schienen liefen. Aufgrund der Dunkelheit hatte der Triebfahrzeugführer die Tiere offenbar erst sehr spät wahrgenommen. Er versuchte noch mit einer Schnellbremsung den Zusammenstoß zu verhindern, allerdings wurden die Tiere trotzdem erfasst. Die verständigten Weilheimer Bundespolizisten konnten bei zwei Pferden nur noch den Tod feststellen, das Dritte musste noch an der Unfallstelle eingeschläfert werden. Der Schaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Die Lok musste zum nächsten Bahnhof abgeschleppt werden. Da es sich um eine Leerfahrt handelte, waren keine Fahrgäste unmittelbar am Unfall beteiligt. Es kam allerdings anschließend zu einigen Verspätungen. Nun ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (Foto: IMAGO/ Belga)
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