Wie wir vergangene Woche berichteten, wurde in der Nacht zum 31. Mai das ehemalige Zirkuspony Mario entführt und getötet. Eine Tierbestatterin hörte von diesem Vorfall und schenkte laut Kölner Stadtanzeiger den Besitzern nun die Bestattung. In Deutschland sind Pferde vor dem Gesetz Nutztiere und dürfen aus diesem Grund nicht eingeäschert oder begraben werden. Lea Schenker, eine Tierbestatterin aus Bergisch Gladbach, wollte Marios Besitzern in ihrer Trauer helfen. Deswegen hat sie mithilfe einer EU-Sondergenehmigung in die Wege geleitet, dass die Leiche des Shetlandponys in die Niederlande transportiert und dort eingeäschert wird. Diesen ganzen Aufwand betrieb sie sogar kostenlos für die Besitzer. So möchte sie den Angehörigen ein Andenken schaffen und ihnen die Möglichkeit geben, von Mario Abschied zu nehmen. Die Asche wird, nachdem Sie zurück nach Deutschland geschickt wurde, unter den Besitzern und dem Roncalli Zirkus aufgeteilt. (Foto: IMAGO/Chromorange)
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