Nachdem der dänische Dressurreiter Andreas Helgstrand im November 2014 vom Tatbestand Tierquälerei freigesprochen wurde, fällte die Dänische Reiterliche Vereinigung nun auch ihr Urteil: Helgstrand erhält eine Verwarnung. Unter Verdacht geriet der Reiter auf Grund von Fotos, auf denen das Topferd Akeem Foldager, im April am Tag der offenen Tür auf Helgstrands Anlage, mit violetter Zunge und Verletzungen durch Sporeneinsatz zu sehen ist. Daraufhin leitete man weitere Untersuchungen ein, die jedoch keine ausreichenden Beweise erbrachte. Trotzdem verlor er bereits nach der ersten Anklage einige wichtige Sponsoren. Wiederholt sich der Vorfall innerhalb der nächsten zwei Jahre, werden verschärfte Maßnahmen nötig sein. Vorerst darf Helgstrand noch für das dänische Team reiten. Erfüllt er die Qualifikationsvoraussetzungen, könnte er unter anderem bei der Europameisterschaft in Aachen antreten. (Foto: IMAGO/Rau) Auf dem Foto zu sehen: Helgstrand auf Akeem Foldager bei den Europameisterschaften 2013
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