Text & Foto: PR/Monty Roberts

Eine faszinierende Persönlichkeit ohne Stillstand: Monty Roberts ist mittlerweile über 80 Jahre alt, aber Ruhestand ist ein Fremdwort für ihn. Vor Jahrzehnten hat er seine friedliche, gewaltfreie Arbeit mit Pferden begonnen und reist seitdem als Botschafter des respektvollen Umgangs mit ihnen rund um den Globus. Der Umgang mit dem Pferd soll seiner Ansicht nach auf Vertrauen und Freiwilligkeit basieren und nicht auf Strafe.

In den letzten zwei Jahren vergrößerte er seine Fangemeinde in Ländern wie Slowenien und Ungarn und in Südamerika. Aber nicht nur seine Anhängerschaft hat sich erweitert, sondern auch sein Wirken: Monty Roberts arbeitet mittlerweile nicht ausschließlich mit Pferden, sondern zunehmend auch mit traumatisierten Menschen. Sein Ziel ist es, die Welt in einem friedlicheren und liebevolleren Zustand zu verlassen, als er sie bei seiner Geburt vorgefunden hat. Am Beispiel verschiedener Problempferde demonstriert er, wie einfach es ist, einen motivierten Kooperationspartner zu gewinnen: Dafür bittet er das Pferd etwas zu tun, anstatt dieses Verhalten mit Gewalt von ihm zu fordern. Dazu muss das Pferd nicht einmal angefasst – geschweige denn angebrüllt – werden. Durch ein solches Verhalten würde sich das Pferd nur erschrecken und mehr Angst bekommen. Das Zauberwort heißt bei Monty Roberts „Vertrauen“.

Welche Probleme von Pferden werden während den Vorstellungen „behandelt“?

Monty Roberts lernt die Pferde und auch ihre Thematik immer erst kurz vor der Show kennen. Generell werden vier Typen unterschieden: Das rohe Pferd, das noch nie einen Sattel getragen hat und lernt, ihn zu akzeptieren. Das Pferd, das beim Reiten Probleme bereitet wie buckeln, steigen oder davonstürmen. Das Pferd, das sich weigert, Hufe zu geben und sich anfassen zu lassen und damit ein Alptraum für jeden Hufschmied oder Tierarzt ist. Und das Pferd, das sich weigert, einen Pferdehänger zu betreten oder darauf stehen zu bleiben. In jeder Show werden Pferde mit all diesen unterschiedlichen Problemen beziehungsweise Verhaltensauffälligkeiten zu sehen sein. Mehr Informationen finden Sie hier.

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