Der Januar endete nicht gut für das Landgestüt Warendorf: Am 30. Januar 2018 musste der Landbeschäler Weltrubin mit 17 Jahren aufgrund eines bösartigen Tumors erlöst werden. Der hannoversch gebrannte Weltrubin wurde von Paul-Gerhard Leitner in Eggermühlen gezogen und zählte 2002 zählte zum Prämienlot der NRW-Hauptkörung. Der Weltmeyer – Rubinstein I – Sohn war in seiner anschließenden Sportkarriere hoch platziert in Dressurpferdeprüfungen. Weltrubin war viele Jahre ein zuverlässiger Partner bei Auftritten und Quadrillen des NRW Landgestüts und wird schmerzlich vermisst. Sein Talent hat er seinen Nachkommen vererbt: Sein Sohn Whipsaw wurde Reservesieger der Zweibrücker Körung 2007, zwei seiner Töchter wurden mit einer Staatsprämie ausgezeichnet. Hauptsächlich sind Weltrubins Nachfahren in den schweren Klassen der Dressur erfolgreich. Aber auch im Parcours oder in Fahrprüfungen schneiden sie sehr gut ab.
Foto: Georg Frerich