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Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover fanden heraus, dass handelsübliche Präbiotika nur eine sehr begrenzte unterstützende Wirkung auf die Darmflora von Pferden haben und in einigen Fällen sogar zu Entzündungen der Magenschleimhaut führen können. Bei der Untersuchung wurde die Wirkung von Topinambur-Mehl analysiert. Das Präbiotikum wurde bereits im Magen abgebaut, und beim Abbauprozess entstanden organische Säuren, die die Magenschleimhaut schädigen können. Insgesamt stellten die Forscher zwar einen Anstieg der bakteriellen Vielfalt im gesamten Verdauungstrakt fest, kamen allerdings zu dem Schluss, dass die aktuell vorliegenden Präparate in der Form eher schädlich sind. Die Präbiotika müssen so weiterentwickelt werden, dass sie erst im Dickdarm ihre Wirkung entfalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter pressemitteilungen.pr.uni-halle.de.

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