Text: Nicole Audrit       Foto: www.slawik.com

Eine britische Studie legt nahe, dass Pferde auch ohne sichtbare Anzeichen Stress empfinden können. Zu diesem Zweck wurde das Verhalten von Jungpferden bei der Gewöhnung an das Gebiss analysiert. Dabei wurde offensichtlich, dass lediglich die Herzfrequenz signifikant anstieg, während das Pferd ansonsten keine sichtbaren Zeichen von Stress oder Unbehagen durch Verhaltensänderung oder Mimik im Maul- und Augenbereich zeigte. Zu Studienzwecken wurden sieben Wallache und vier Stuten im durchschnittlichen Alter von 3,5 Jahren und roh an drei aufeinanderfolgenden Tagen an einfach und doppelt gebrochene Wassertrensen gewöhnt – wobei es keine Unterschiede aufgrund der Gebissform gab. Im Laufe der drei Tage verringerte sich die Herzfrequenz schrittweise. Diese Studie macht deutlich, wie wichtig es ist, Pferden neue Dinge langsam und behutsam näherzubringen – unabhängig von deutlich sichtbaren Stresssymptomen oder Gegenwehr. Weitere Informationen finden Sie hier.

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