Text: Redaktion Foto: www.Slawik.com
Besonders in diesem Jahr gibt es viele Zecken. Das bedeutet für Mensch und Pferd ein erhöhtes Infektionsrisiko durch Zeckenbisse. Vor allem Borreliose, Piroplasmose, Anaplasmose oder in seltenen Fällen auch FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) können übertragen werden. Regelmäßiges Absuchen und richtiges Entfernen der Blutsauger ist wichtig, um Erkrankungen zu vermeiden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) rät dazu, die Zecken nicht mit Öl oder anderen Substanzen zu ersticken, sondern sie mit einer Pinzette, Zeckenzange oder Zeckenkarte zu greifen und sie damit möglichst sanft und gerade aus der Haut zu ziehen. Nach der Entfernung müsse die Wunde sorgfältig desinfiziert werden, so das RKI weiter. Die Zecke sollte in allen Fällen sofort gezogen werden, notfalls mit den Fingernägeln, um den Übergang von Krankheitserregern zu verhindern.
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