Am Samstag ist in Luhmühlen der Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter ums Leben gekommen. Die deutschen Vielseitigkeitsreiter trauern um Benjamin Winter. Der Dortmunder stürzte mit seinem zehnjährigen Wallach Ispo an einem Hochweitsprung auf der Geländestrecke, sein Pferd begrub ihn unter sich. Er wurde sofort mit dem Hubschrauber ins Notfallkrankenhaus Boberg bei Hamburg geflogen, doch ihm konnte nicht mehr geholfen werden. Sein Pferd blieb ohne größere Verletzungen. Mit seinem ersten Pferd Wild Thing war er am Vormittag sicher durch den Parcours geritten. Winter galt als großes Talent und war Mitglied im Perspektivkader des Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei. Schon vor Winters fatalem Sturz hatte es beim Turnier mehrere Zwischenfälle gegeben: Der Fuchswallach Liberal mit Reiter Tom Crisp starb auf der 6600 Meter langen Geländestrecke, die Tierärzte vermuten einen Aorta-Abriss als Todesursache. Fünf Reiter mussten nach Stürzen aufgeben, es blieb in diesen Fällen aber bei weniger schwerwiegenden Verletzungen.

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