Freiheitsdressur: Kenzie Dysli erklärt und zeigt Dir die Grundlagen.

Was verbirgt sich hinter der Freiheitsdressur?

Der Name Freiheitsdressur, umgangssprachlich auch Pferde Freiheit genannt,  ist ein  Fachbegriff der eigentlich aus dem  Zirkus kommt. Der Name steht für eine Art der Dressur, typischer Weise mit Pferden, die aber eigentlich überhaupt nichts  mit Reiten zu tun hat. Die Freiheitsdressur wird vom Boden ausgeführt nur mit Handzeichen, der Peitsche und geleitet von der Stimme der Trainerin (Bodenarbeit). Dabei werden Longe oder Hilfszügel nur am Anfang gebraucht.

Zu den einfachsten Lektionen gehört das im Kreis laufen (Longieren)  in der Manege. Zur Freiheitsdressur ohne Fortbewegung gehören das Kompliment (Verbeugung) das  Sitzen, das Knien. Aber auch das Liegen und das Plié gehören zur Freiheitsdressur ohne Fortbewegung.

Diese Dinge solltest Du beachten

Es gibt ein paar kleine Punkte, die du beachten musst, auf dem Weg zur Freiheitsdressur. Du brauchst klare Signale und deine Körpersprache muss deinem Pferd sagen, was du von ihm möchtest. Der Moment, wenn das Halfter fällt und das Pferd trotzdem aufmerksam neben dir trabt ist wunderschön. Oder wenn dein rechtes Bein gleichzeitig mit dem Bein deines Pferdes nach vorne schwingt und du mit deinem Pferd im gleichen Takt läufst.

Du kannst es lernen und du kannst das mit deinem Pferd ganz einfach trainieren. Kenzie Dysli erklärt dir in unserem Trainingsvideo Schritt für Schritt, wie das geht. Kenzie Dysli ist die Tochter von Jean Claude Dysli – einem Meister der Altcalifornischen Reitweise. Er hat das Westernreiten nach Europa gebracht und dort etabliert. Kenzie ist mit Pferden aufgewachsen und hat mittlerweile ihre eigene Trainingsmethode entwickelt, basierend auf all den Lehren der Pferdeprofis, die sie durch ihren Vater über die Jahre kennengelernt hat und basierend auf dem Wissen und der Erfahrung, die sie selbst im Umgang mit Pferde gesammelt hat. Sie steht für klare Kommunikation, Geduld und pferdegerechtes Training.

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