Pferde helfen uns dabei, zu uns zu finden, und sind uns eine mentale Stutze.

Im Folgenden finden Sie die Anleitung für eine Selbstmeditation in acht leichten Schritten.

 

1 | Ruhiger Ort

Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie nicht gestört werden.

 

2 | Passende Kleidung

Wer still sitzt, kühlt auch schnell aus. ­Bequeme ­Kleidung, die warm genug ist, ist daher wichtig.

 

3 | Gute Position finden

Ob sitzend auf einem Stuhl, stehend, liegend oder im ­klassischen Yogasitz – es muss sich für Sie sehr ­bequem ­anfühlen.

 

4 | Aufrechte Körperhaltung

Die Wirbelsäule aufrichten, das Kinn neigt sich leicht zur Brust, die Schultern lockern und nach hinten fallen lassen. Die Hände sollen unverkrampft auf den Knien liegen oder auf den Oberschenkeln.

 

5 | Wecker stellen

Fangen Sie mit kurzen Meditationen an. Bei fünf Minuten starten und langsam ­steigern auf zehn Minuten, wenn Sie sich damit wohlfühlen.

 

6 | Meditation starten

• Atem wahrnehmen

Die Atmung dient in der Meditation als Hilfsmittel, um den unruhigen Geist zu stabilisieren und sich zu beruhigen. Unser Geist wühlt unablässig in der ­Vergangenheit und in der Zukunft. Wenn Sie Ihren Geist schlecht frei bekommen, können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf einen Körperteil nach dem anderen ­richten und sich vorstellen, dort die muskuläre ­Spannung loszulassen. Spüren Sie nach dem Loslassen bewusst in das Körperteil hinein und nehmen Sie die Empfindungen wahr. Nach der ­Reise durch alle Körperregionen breiten Sie die Wahrnehmung aus auf den ganzen Körper. Versuchen Sie loszulassen und hineinzuspüren, welche ­Reaktionen sich einstellen.

 

7 | Gedanken ziehen lassen

Akzeptieren Sie alle Gedanken, die Ihnen während der Meditation kommen, aber bleiben Sie nicht an ihnen hängen. Sie sind nur Beobachter und lassen diese wie Wolken am Himmel vorbeiziehen.

 

8 | Meditation beenden

Springen Sie nicht sofort auf, nehmen Sie sich ein paar ­Minuten Zeit. Strecken Sie sich und atmen Sie zweimal tief durch. Öffnen Sie nun die Augen, stehen Sie ­langsam auf und trinken Sie Ihren Lieblingstee ­(vorbereiten!), schauen Sie ganz in Ruhe aus dem ­Fenster. Nun sind Sie ­gestärkt für den Alltag.

 

Bild: Forsthofgut

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