Foto: Stefan Lafrentz
(Frankfurt) Das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 15. – 18. Dezember ist Schauplatz für internationalen Spring- und Dressursport auf bestem Niveau, genauso aber auch eine Bühne für den zwei- und vierbeinigen Sportnachwuchs. Das gilt auch für ganz kleine Reiterinnen und Reiter und die fiebern dem Auftritt in der Frankfurter Festhalle meist schon Wochen vorher entgegen.
Showbühne in der Festhalle – für Pferde, Reiter und Fussballer
Von 5 bis 50 oder sieben bis 70 – so weit kann die Altersspanne beim Schauwettbewerb der hessischen Reitvereine – Preis des Olympia Stützpunkt Hessen – reichen. Insgesamt neun Reitvereine treten 2016 in der Festhalle an, um ihre Choreographien, Kostümierungen und Ideen für ein jeweils siebenminütiges Schaubild zu präsentieren. Das schweißt Jung und Alt, Pony- und Großpferdereiter zusammen und zeitigt die schönsten, witzigsten und spektakulärsten Schaubilder – made in Hessen und präsentiert vom Land Hessen. Wann es das gibt? Am Donnerstagabend in der Frankfurter Festhalle im Rahmen des Fraport Hessentages. Knapp 24 Stunden später wird es ebenfalls turbulent im Sand, denn dann tritt die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt unter der Regie von Karl-Heinz „Charly“ Körbel gegen eine Reiterauswahl an. Der Frankfurt Friendship Cup kam schon bei der Premiere 2015 riesig gut an, jetzt folgt die Revanche für die Reiter. Die lernen ihre „Gegner“ vorher zum Teil von einer ganz anderen Seite kennen, denn als „Männer mt Gasfuß“ sind die Traditionskicker im Jump & Drive engagiert – und zwar nicht als Reiter, sondern als Fahrer. Tore, Siege und Geschwindigkeitsüberschreitungen gibt es am Freitagabend in der Festhalle.
Junge Pferde willkommen
In den Bereich Nachwuchförderung gehören auch die Finals der beiden nationalen Dressurserien, denn die Finalisten des Nürnberger Burg-Pokals und des Louisdor- Preises sind nicht älter als neun, bzw. zehn Jahre und auf dem Weg in den Grand Prix Sport. Keine Serie hat bislang so viel Wirkung für den Dressursport gezeigt wie der Nürnberger Burg-Pokal, dessen 25. Finale beim Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier vom 15. – 18. Dezember stattfindet und magnetische Anziehungskraft auf Zuschauer und aktive Reiter entfaltet. Der „Laufsteg“ ins Championat hat bereits Olympia-, WM- und EM-Pferde hervorgebracht und spiegelt gleichzeitig auch die immense Entwicklung sowohl der Pferdezucht, als auch der Reiterei wider. Die logische Folge ist der Louisdor-Preis – gewissermaßen der nächste Schritt in Richtung Grand Prix. Frankfurt ist seit drei Jahren Gastgeber des Louisdor-Preis-Finales und gewährt einen exzellenten Ausblick in die sportliche Zukunft. Das aktuelle Paradebeispiel für die hohe Wertigkeit dieser nationalen Dressurserien ist die Stute Weihegold OLD, die mit Beatrice Buchwald die Finals des Nürnberger Burg-Pokals und des Louisdor-Preises gewann und in Rio de Janeiro mit Isabell Werth Mannschafts- Gold und Einzel-Silber gewann.
Frankfurts Festhalle ist zum Jahresende aber auch internationaler Schauplatz für hochveranlagte junge Springpferde. Sieben und acht Jahre alt sind die jungen Parcourstalente, die freitags im Lavazza Preis – erste Qualifikation der Youngster Tour – dann im Preis der Spielbank Wiesbaden – zweite Qualifikation – und schließlich im Youngster-Finale, dem Lotto Hessen Preis in Frankfurt zu sehen sein werden. Der Vorjahressieger Sterrehof`s Calimero jumpte mit Marc Houtzager (Niederlande) nur sieben Monate später in Wiesbaden beim CSI4* bereits auf Platz drei in der DKBRiders Tour-Qualifikation….
Die Mein Pferd verlost:
· 2 x 2 Karten für die Tagesveranstaltung mit festem Sitzplatz (Donnerstag)
· 2 x 2 Karten für die Tagesveranstaltung mit festem Sitzplatz (Freitag)
· 2 x 2 Karten für die Abendveranstaltung (Freitag)
· 2 x 2 Karten für die Vormittagsveranstaltung (Samstag)
· 2 x 2 Karten für die Nachmittagsveranstaltung (Samstag)
Um zu gewinnen schreiben Sie bis zum 25. November 2016 mit dem Stichwort „Festhallen Reitturnier“ und Ihrem Wunschtermin an:
Redaktion Mein Pferd
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51063 Köln