Mein Pferd vor Ort: Für unsere Novemberausgabe (Mein Pferd 11/2015) haben wir Bad Sooden-Allendorf, die erste Pferdesteuergemeinde in Deutschland besucht. Das Fazit: Die Pferdesteuer ist nicht nur ungerecht, sondern für die Gemeinden auch wirtschaftlich unrentabel. Auch in Kirchheim und Schlangendorf müssen Pferdebesitzer zahlen. Im September hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden, dass Gemeinden grundsätzlich berechtigt sind, eine Pferdesteuer zu erheben. Jetzt überlegen sogar weitere Städte, die Haltung von Pferden zu besteuern: In Müssen (Schleswig-Holstein), Nordhaststedt (Schleswig-Holstein), Königsbronn (Baden-Württemberg), Herbrechtingen (Baden-Württemberg), Klettgau-Bühl (Baden-Württemberg), Enkenbach-Alsenborn (Rheinland-Pfalz) und Höchheim (Bayern) wird die Einführung einer Pferdesteuer geprüft (Stand: 12.10.2015). Diese Steuer ist also kein Unglück, dass „immer den anderen“ passiert, sondern jeden Pferdebesitzer betreffen kann. Umso wichtiger ist es, zusammenzuarbeiten und mit Sachargumenten den Gemeinden darzulegen, warum eine Pferdesteuer nicht sinnvoll ist.   ANSPRECHPARTNER:

    (Foto: Ilja van de Kasteele)

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