Das Nachrichtenportal SVZ berichtet, dass die Dressurreiterin Franziska E. aus Barnim (Brandenburg) bei einer routinemäßigen Gebisskontrolle negativ aufgefallen sei. Die junge Reiterin soll, laut Anklage, die Zunge ihres Pferdes bei einem Turnier in Dallgow (Havelland) vor etwa anderthalb Wochen mit einer Schnur am Gebiss festgebunden haben. Der Grund der Straftat: Mit der Schnur sollte wohl verhindert werden, dass das Tier während des Turniers seine Zunge rausstreckt. Selber möchte sich die Angeklagte bisher nicht äußern, da das Verfahren gegen sie noch läuft. Derzeit sollen zwei Anzeigen gegen die ausgebildete Bereiterin und Trainerin vorliegen, zum einen wegen Verstoßes gegen die Turnierregeln und zum anderen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Über welche Instanzen der Fall weiterverfolgt werden soll, ist noch unklar. Bestätigt sich der Verdacht, wird die Reiterin mit einer Strafe rechnen müssen. Die Aberkennung ihrer Trainerlizenz, eine Turniersperre oder Geldstrafen wären in diesem Fall mögliche Konsequenzen.   (Foto: IMAGO/Frank Sorge)

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