Manche Pferde knabbern einfach alles an, was ihnen vor die Zähne kommt – auch giftige Pflanzen. In unserer November-Ausgabe 11/2014 erklären unsere Expertinnen Dr. Anne Mößeler von der TiHo Hannover und die Pferde-Psychologin Dr. Jessica Tramm, was hinter dem Verhalten steckt, wie Sie es mit Ihrem Pferd in den Griff bekommen und welche Pflanzen in der Nähe von – knabbernden und nicht-knabbernden – Pferden ohnehin nichts verloren haben. Die Liste mit den wichtigsten Giftpflanzen gibt es hier:
gefleckter Schierling: Wann und wo: bis zu zwei Meter hohe Pflanze, weiße Blüten zwischen Juni und August Symptome: alle Teile enthalten das Gift Coniin, das beim beim Pferd Muskelschwäche, Krämpfe und Lähmungen auslösen kann Herbstzeitlose: Wann und wo: Wiesen, Böschungen, Wegränder Symptome: enthält das toxische Alkaloid Colchicin, Vergiftungserscheinen treten erst zwei bis sechs Stunden nach Verzehr auf!
(Foto: IMAGO/Gerhard Leber)