Seit zwei Jahren werden die Vorschriften für Kutschfahrten verschärft Gestern wurden in Wien wieder die Kutscher selbst, ihre Pferde und Kutschen und die Fahrtenbücher überprüft. Das Ergebnis stellte die Polizei zufrieden: Null Promille und auch die Fahrtenbücher waren lückenlos. Tierschutz wird in Wien seit zwei Jahren großgeschrieben: Pflicht sind zwei Ruhetage in der Woche für die Pferde, viel Auslauf und gute Pflege. Zudem müssen die Kutscher ein Fahrtenbuch führen, in dem auch die Ruhepausen und Fütterungszeiten der Pferde eingetragen werden. Auch der Weg zum Kutscher ist steiniger geworden: Noch vor rund 20 Jahren gab es keine Prüfung, um Touristen durch Wien fahren zu dürfen, heutzutage muss man aber mindestens das Bronzene Fahrabzeichen für Gespannfahrten haben. Zehnmal im Jahr werden die Fahrer von der Polizei mit Kontrollen überrascht. Es gibt insgesamt 160 Fiaker (Kutschfahrer) aus 30 Betrieben. Trotzdem dürfen jeden Tag lediglich 52 Kutschfahrer auf den vier ausgewiesenen Plätzen in der Innenstadt stehen und Kunden anwerben. Weitere Infos unter: www.proplanta.de   (Foto: IMAGO/Arnulf Hettrich)

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