Das Pony einer Reiterin verwickelte sich mit den Beinen in einem quer über den Weg gespannten Draht, geriet in Panik und flüchtete gen Landstraße.

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Der Expertenrat von Horseman Berd Hackl:
„Auf Druck vorbereiten!“ In einer solchen Situation zahlt es sich besonders aus, wenn ein Pferd gelernt hat, auf Druck nicht mit Gegendruck zu reagieren. Das Training mit Hobbels ist hierzu besonders geeignet. Das Pferd lernt durch eine gründliche Vorbereitung, dem Druck an Beinen oder anderen Körperteilen nicht mit Gegendruck oder gar Panik zu begegnen. Das Hobbeltraining muss jedoch unbedingt korrekt und mit Geduld vorbereitet werden und sollte nur mit professioneller Hilfe durchgeführt werden. Außerdem empfehle ich jedem Reiter das Mitführen eines Leatherman-Multitools in der Hosentasche oder am Gürtel. Es ist nicht größer als ein Taschenmesser, hat aber neben einem Messer und anderen praktischen Werkzeugen eine Zange, die stark genug ist, um Draht zu schneiden.

Sind Sie auch schon einmal in eine gefährliche Situation mit einem Pferd gekommen? Wir fragen gerne einen Experten nach seinem Tipp.

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Redaktion Mein Pferd
Stichwort "Unfallakte"
Schanzenstr. 36, Geb. 31.1
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