Text: Nora Dickmann     Foto: imago images/ Frank Sorge

Unregelmäßige Bewegungen in den Vorder- oder Hinterbeinen können durch moderne Bewegungssensoren erkannt werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle asymmetrischen Pferde lahm sind, wie eine französische Studie nun heraus fand. Asymmetrien können durch geringfügige individuelle Unterschiede in der Muskelentwicklung, durch natürliche Lateralität oder durch geringfügige genetische Unterschiede zwischen der linken und rechten Körperseite bedingt sein – meist ohne Folgen für die Gesundheit des Tieres. Studien-Autor Henry Chateau warnt davor, dass die vermeintlichen Lahmheiten, die erfasst werden, hohe finanzielle Konsequenzen mit sich bringen können. Man solle dabei immer die natürliche Schiefe des Pferdes im Hinterkopf behalten, so Chateau weiter.

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