Text: Redaktion         Foto: imago images/ Frank Sorge

Hufrehe ist eine gefürchtete Diagnose für Pferdebesitzer. Denn die Entzündung der Huflederhaut, bei der sich die Hufkapsel von der Lederhaut ablöst, ist für Pferde extrem schmerzhaft, führt zu Lahmheit und endet oft mit dem Einschläfern. Ein Team von US-Wissenschaftlern hat nun mit einer genetischen Analyse neue vielversprechende Ansätze für die Früherkennung und Behandlung von Hufrehe entdeckt. Die Forscher untersuchten rund 20 Pferde. Erste Erkenntnis der Studie: Der Keratinhaushalt verändert sich im Laufe einer Hufrehe-Erkrankung. Zweitens: Früher wurde gedacht, dass Metallproteinasen bei der Hufrehe-Erkrankung zu aktiv werden. In der Behandlung wurde versucht, dies zu stoppen. Das könnte jedoch auch das Hufwachstum stoppen, was zu weiteren Problemen führen würde. Die Behandlungen können jetzt angepasst werden.

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