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Die Vetmeduni Vienna veröffentlichte in der renommierten Fachzeitschrift „Toxins“ vor Kurzem eine Studie, die untersuchte, inwiefern Pferdekoppeln mit Schimmelpilzen kontaminiert sind. Weiden sind eine der wichtigsten Futterquellen für Tiere wie Pferde, Rinder oder Schafe. Diese können aber mit Sekundärmetaboliten (Stoffwechselprodukte) aus Pilzen mit toxischer Wirkung kontaminiert sein. Das Ergebnis der Untersuchung ist erschreckend: Viele Weiden sind so durch Schimmelpilzgifte kontaminiert, dass sie ein unterschätztes Risiko für die Gesundheit der Weidetiere und auch der Menschen darstellen. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass diese Situation durch den Klimawandel immer weiter begünstigt wird, so die Studie weiter. Denn je höher die Umgebungstemperatur, desto stärker die Belastung mit Pilztoxinen.
